Hast du vielleicht auch gerade in diesen Tagen oder schon länger das Gefühl, dass du nicht weiterkommst? Dass du dich innerlich nicht weiterbewegst – stagnierst? Oder du deine bereits bewältigte Strecke wieder zurückgehst und bei den gleichen Themen landest, wo du der Meinung warst, sie bereits bewältigt zu haben?
Ich selbst kenne dieses Gefühl genau und spüre es besonders in den letzten Tagen. Mittlerweile gehe ich damit gelassener um als noch vor Jahren, wo mich solche Etappen ziemlich irritiert haben. Ich habe mittlerweile sehr gut erkannt, dass diese Phasen zum normalen Prozess der Entwicklung gehören – es kann nicht immer nur aufwärts gehen. Und ich nehme diese Phasen auch gut an, als Pause, zum Innehalten, Reflektieren und gegebenenfalls zur Wegkorrektur. Meist kann ich auch anhand der astrologischen Interpretation den Hintergrund dieser Energien feststellen. Was mir dabei schon seit vielen Jahren geholfen hat und immer noch eine Stütze ist: Meditation. In der Meditation kann ich mich klarer ausrichten, mich stärken, Ruhe finden und vor allem auch die Gelassenheit und Kraft, Dinge anzunehmen, einfach auch mal etwas so stehen zu lassen, ohne gleich wieder aktiv werden zu müssen und gegenzusteuern. So wie der Wechsel von Tag und Nacht erfolgt, so ist nach meinem Empfinden auch der Wechsel zwischen Bewegen und Innehalten wichtig und sinnvoll. Wie nach der Nacht der Tag kommt, kommt nach der Pause auch das Vorwärtsschreiten. Das beinhaltet auch das Mantra der Gelassenheit, was genau dieses Wechselspiel zeigt: Auch das geht vorbei.
In diesem Sinne wünsche ich euch ganz viel Gelassenheit und Bewusstsein, falls es mal nicht nur vorwärts geht.