Wir treffen ständig zig Entscheidungen im Alltag – manche bewusst, manche unbewusst. Es beginnt damit zu entscheiden, was du morgens anziehen willst; welche Käse-Sorte du einkaufst; wohin es im nächsten Urlaub gehen soll bis hin zu gravierenden Entscheidungen über Partnerschaft, Beruf und  persönliche Entwicklungsabschnitte. Teilweise fallen uns Entscheidungen leicht, teilweise machen wir es uns sehr schwer.

Ist es wirklich die Entscheidung, die uns nicht schlafen lässt? Nein, es ist häufig die Konsequenz, die sich für uns aus der Entscheidung ergibt. Es ist die Angst in uns, die „falsche Entscheidung“ zu treffen. Es ist die Angst vor dem Unbekannten, was sich im Ergebnis unserer Entscheidung ergibt. Doch können wir überhaupt eine falsche Entscheidung treffen? Entscheidungen treffen und diese umzusetzen bedarf Mut, mitunter sehr viel Mut. Zu dem Zeitpunkt der Entscheidungsfindung können wir nur auf das vorhandene Wissen zurückgreifen und auf unser Gefühl zu der anstehenden Frage. Du hast somit zwei weise Ratgeber: deinen Verstand und die Weisheit deines Herzens, die du gleichberechtigt zum Finden einer Antwort mit einbeziehen kannst. Das bewusste Anwenden dieses in uns vorhandenen Potentials bringt uns genau zu der richtigen Entscheidung für diesen aktuellen Moment. Im Nachhinein sind wir nicht nur schlauer, sondern haben zeitgleich etwas gelernt und eine neue Erkenntnis erhalten, die uns künftig weiterhilft bei neuen Entscheidungen. Daher: Mut zur Entscheidung!